Zukunftsstrategie für die Spitex Horgen-Oberrieden: Gut versorgt zu Hause

Die Spitex bleibt eigenständig, arbeitet aber künftig noch enger mit anderen Organisationen zusammen. So können Ressourcen optimal genutzt und Angebote besser aufeinander abgestimmt werden. Der Fokus liegt klar auf "Wohnen zu Hause" – denn möglichst lange in den eigenen vier Wänden leben zu können, ist für viele ein grosses Anliegen.

Fünf Schwerpunkte für die kommenden Jahre

1. Vernetzt arbeiten: Spitex, Ärzte und weitere Partner arbeiten noch besser zusammen. Prozesse wie der Spitalübertritt oder die Fallführung werden dank neuer Kommunikationswege einfacher und unbürokratischer.

2. Grundversorgung sichern: Mit weniger administrativem Aufwand bleibt mehr Zeit für die Pflege. Pilotprojekte wie "Hospital@Home" sollen zeigen, wie pflegerische Unterstützung direkt zu Hause noch besser funktioniert und ein langes Leben zuhause ermöglicht.

3. Spitex-Plus-Angebote: Die Spitex stärkt ihre Präventionsarbeit, fördert die Früherkennung von Unterstützungsbedarf und bietet neue Betreuungsangebote für Zuhause an.

4. Team & Personal: Moderne Arbeitsbedingungen und ein flexibler Personalpool schaffen Mehrwert für die Mitarbeitenden und stellen sicher, dass das Team auch in Spitzenzeiten gut arbeiten kann. Die Unternehmenskultur wird weiter gestärkt und verankert.

5. Organisation: Neue Arbeitsräume werden geprüft und die regionale und interprofessionelle Vernetzung weiter gestärkt.

Gemeinsam in die Zukunft

Die Umsetzung der Massnahmen erfolgt in enger Zusammenarbeit mit allen Beteiligten und wird laufend begleitet und überprüft. "Wir danken unseren Mitarbeitenden für ihren engagierten Einsatz", sagt Andreas Dreier, Geschäftsleiter der Spitex Horgen-Oberrieden. "Nur gemeinsam können wir die Spitex weiterentwickeln und älteren Menschen eine zuverlässige, umfassende Versorgung zu Hause bieten."